Gastfreundschaftspreis
Piotr Sobczynski gewann 1. Winterthurer Gastfreundschaftspreis

Piotr Sobczynski vom Restaurant Sonne hat den ersten Winterthurer Gastfreundschaftspreis gewonnen. Mit 5'000 Franken und einer ehrenvollen Laudatio wurde Piotr Sobczynski, stellvertretender Geschäftsführer im Restaurant Sonne, Winterthur, für seine langjährige herausragende Leistung in der Gastfreundschaft ausgezeichnet.

"Leute wie er lösen die Versprechen ein, die wir den Reisenden im Marketing machen", sagt Dieter Gosteli, der Präsident von Winterthur Tourismus. Piotr Sobczynski überzeugte die Jury mit seiner jahrelangen Gastfreundschaftskompetenz und seiner überdurchschnittlich hohen Gästebetreuung. "Der Preis ist Motivation für meine Lieblingsarbeit, die Bedienung der Gäste in unserem Restaurant. Ich freue mich sehr über den Gastfreundschaftspreis und bin geehrt", verkündete Piotr Sobczynski strahlend und meint weiter, "und er ist Motivation für meine Lieblingsarbeit, die Bedienung der Gäste in unserem Restaurant."

Winterthur Tourismus hat den Gastfreundschaftspreis dieses Jahr zum ersten Mal verliehen und honoriert damit eine besondere Leistung eines Dienstleisters, denn Gastfreundschaft stellt eine touristische Schlüsselkomponente dar. Das gastfreundliche Verhalten unterstütz die Bemühungen der regionalen Tourismusorganisation. (Text Winterthur Tourismus)


Presse
Artikel aus dem Bahnorama 24 - Ausgabe Dezember 2011

Viele kennen Piotr Sobczinsky. Wer den Geschäftsführer der «Sonne» einmal erlebt hat, wird ihn nicht mehr vergessen. Und er auch nicht den Gast. Sein Gedächtnis ist phänomenal. Der gebürtige Pole – mittlerweile ein Winterthurer Bürger – ist Gastronom mit Leib und Seele. «Bedienen ist Berufung, das muss man mit Herz machen», sagt er. Seit nunmehr 17 Jahren schmeisst er den Betrieb und kennt Gott und die Welt. Die lokale Tourismusorganisation würdigte sein ausserordentliches Wirken mit dem «1. Winterthurer Gastfreundschaftspreis». Sobczinsky löse die Versprechen ein, die das Marketing mache, hiess es.

GROSIS REZEPTE Das Restaurant «Zur Sonne» befindet sich in der Marktgasse mitten in der Altstadt. Warmes Täfer und eine imposante Balkendecke vermitteln ein Gefühl der Geborgenheit. «Unsere Gäste sollen sich wie zuhause fühlen», lautet das Credo von Wirtin Maria Benz. Das Haus ist der Sitz der Studentenverbindung Vitodurania, die sich hier zu geselligen Runden trifft. In der Küche wird die schweizerische Tradition gepflegt. Wer auf Grosis Rezepte in zeitgemässer Adaption steht, ist in der «Sonne» am richtigen Ort. Hier gibt es den echten Sauerbraten mit Kastanienrotkraut und Kartoffelstock (CHF 38.–) oder den hausgemachten Rindshackbraten (CHF 31.–). Als besondere Spezialität werden «Soose-Füessli» serviert (CHF 18.–). Das sind geschmorte Schweinsfüsse mit viel Sauce. Liebhaber reisen dafür von weit her an. Aber auch wers vegetarisch liebt, kommt auf seine Kosten. «Wir servieren auf Wunsch alles, was geht», versichert Piotr. Auch Fisch, Bratwurst und «Ofenguck» (Kartoffelstock mit Schinken- und Speckwürfeli, Zwiebeln und mit Käse gratiniert, dazu Bratensauce) listet die Speisekarte auf.

Bahnorama

Maria Benz kauft vorwiegend Produkte aus der Region ein, auch wenn sie etwas teurer sind. «Der Gast ist gerne bereit, einen Franken mehr zu zahlen, wenn er weiss, woher das Essen kommt», so ihre Überzeugung. Übrigens: Die Uhren gehen in der «Sonne» genau acht Minuten vor. So lange dauert der Marsch zum Bahnhof Winterthur. Auch das gehört zur Gastfreundschaft.


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